Caveman - Vang Vieng 16.-20.12.

Auf dem Weg nach Vang Vieng haben wir (das waren zu dem Zeitpunkt noch Ferdi aus Deutschland, Natalie aus England und ich) noch zwei Amerikaner kennengelernt. Jo und Nancy. Die ersten coolen Amerikaner die ich kennengelernt habe! (Das soll ich laut Jo, der die Mission hatte, die Welt davon zu ueberzeugen, dass es auch nette, gutaussehende, intelligente, nicht laute und nicht fette Amerikaner gibt, ueberall weitererzaehlen :))
Neben dem Tubing haben wir noch ein paar Hoehlen besichtigt. Die groesste – Tham Jang Cave – wurde als Bunker zur Verteidigung gegen die Chinesen benutzt. Es ist ein riesiges Hoehlensystem und von einer kleinen Pool am Fusse der Hoehle kann man sogar 80 Meter weit reinschwimmen (ich habs nur ca. 10 geschafft, dann wars mit etwas zu dunkel und unheimlich :))
Ausserdem war ich das erste Mal in meinem Leben richtig klettern! Hab insgesamt 4 verschiedene Routen ausprobiert und muss sagen: ich bin echt ausser Form... eieiei, war doch schon bissle anstrengend, hat aber auch verdammt viel Spass gemacht! Wenn man erst mal oben ist und nach unten schaut... sehr gutes Gefuehl!
Also hab ich doch schon zwei neue Sportarten fuer mich entdeckt, Yoga und Klettern. Und wenn ich weiterhin so faul bin, werd ich beide auch dringend noetig haben, wenn ich wieder zu Hause bin! :)
Ansonsten ist Vang Vieng leider ein viiiiiiiiiel zu touristischer Ort. Es gibt nur 2 wirkliche Strassen mit ein paar Queergassen. Auf den zwei “Hauptstrassen” gibt es ewig viele Restaurants und jedes hat auf seinem Fernseher entweder Friends, Simpsons oder Family Guy laufen.. Es kann also sein, dass man in einem Restaurant sitzt und gleichzeitig aber 5 Friends-Folgen mithoeren kann. Ganz schoen nervtoetend!!! Allzulange kann mans da also leider nicht aushalten, da es seeeeeeeehr wenige gemuetlichen Bars gibt, in denen man sich einfach nur mal in Ruhe unterhalten kann. Aber das ist wohl auch nicht Sinn und Zweck in Vang Vieng...