Am ersten Tag haben wir die Devils Marbels, grossen Steinkugeln die einfach mal wieder in der Mitte von Nirgendwo liegen, gesehn... Abends gabs dann in einem verlassenen Hotel die beste Pizza seit Ewigkeiten!!!
Da wir ja nicht alle zu dritt in einem Kombi passen haben wir uns vor dem Start unserer Reise ueberlegt, dass ja immer einer (oder zwei oder sogar alle drei) im Zelt schlafen koennen. Also, gesagt getan.
Nachdem wir einen Rastplatz fuer die Nacht gefunden hatten, dachten wir uns, dass wir ja erstmal noch gemuetlich nen Film im Auto gucken koennen. Allerdings haben uns die Moskitos, die innerhalb der ersten paar Sekunden sofort im Auto waren soooooooo dermassen genervt, dass wir gleich das Zelt aufgeschlagen haben. Nachdem Rik und ich reingehuscht sind haben wir kurz noch 2 Mossies gekillt und uns dann zufrieden schlafen gelegt. Von nebenan hat man dann die erste Stunde immer wieder Eelco gegen die Fenster schlagen hoeren, eifrig dabei, die letzten Moskitos im Auto zu toeten. Allerdings hat sich das ganze als absolut unmoeglich rausgestellt. Als ich irgendwann mitten in der Nacht von ein paar Pieksern geweckt wurde... hab ich den grossen Fehler gemacht und mit der Taschenlampe nach den Uebeltaetern gesucht. In unserem Zelt waren mindestens 15 Killer-Mossies... Problem Nummer eins: nicht moeglich, alle zu toeten. Problem Nummer 2: ein unglaublicher Laerm um unser Zelt. Die Zeltwaende waren ringsherum mit Mossies besetzt, die versucht haben ins Zelt zu kommen. Hat man gegen eine Zeltwand geschlagen und die Viecher aufgeschreckt hat sichs angehoert als wuerde man in nem Bienennest sitzen. Also, trotz 30 Grad Aussentemperatur und sowieso schon schweissbedecktem Koerper ab in den Schlafsack. Und beten dass es bald hell wird (und irgendwie den Drang pinkeln zu muessen fuer ein paar weitere Stunden ueberbruecken). Diese letzten paar Stunden lag ich schwitzend, verstochen und mit voller Blase wach und hab mir einfach nur gewuenscht, dass die Sonne aufgeht...
Tja, das war dann mal ne Nacht wie man sie einmal hatte und nie wieder haben moechte!!!
Am naechsten Abend haben wir uns deshalb eine nette "Cabin" gegoennt mit Fernseher, Mikrowelle, richtigen Betten und nem Barbeque vor der Tuer... Ach tat das gut :)
Donnerstag gings dann ab in den Litchfield National Park. Dieser und der Kakadu sind die zwei bekanntesten Nationalparks im Northern Territory. Da wir ja gerade Regensaison haben waren einige Strassen komplett gesperrt, einige Attraktionen zum schwimmen geschlossen (auch wenn man auf einem Bild - wenn man genau hinschaut - noch die Griffe sehen kann, die zum Pool hinfuehren sollten :)). Trotzdem hatten wir unseren Spass an den Wasserfaellen und Rockpools (und ja, meine Kamera ist wirklich wasserfest!!! Hab mich jetzt das erste mal getraut, sie wirklich unter Wasser zu tunken... :))
PS: wers nicht lesen kann: Temperatur waren 30 Grad und Luftfeuchtigkeit 80%
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